Alpaka-Wolle

Das Kamel der Anden – das Alpaka

die Heimat der Alpakas sind die südamerikanischen Anden. Schon vor 5.000 Jahren züchteten die Ureinwohner diese Kamelart. Die Nutztiere wurden als Fleischlieferant, als Lastentier und insbesondere als Wolllieferant gehalten.
Man unterscheidet zwei Arten:
das Huacaya hat feine gekräuselten Haar und
das Suri mit langem lockigem Fell.

Alpakas sind wir alle Kamele soziale Tiere und leben in Gruppen. Sie sind reine Grasfresser, sind äußerst friedfertig und robust. Der Bestand in den südamerikanischen Anden wird derzeit auf etwa 3 Millionen Tiere geschätzt. Sie dienen vor allem als Wolllieferanten.
Die Alpakas werden einmal im Jahr geschoren. Bis zu fünf Kilogramm Rohwolle werden dem Alpaka dabei entfernt diese wird dann zu feinster Alpakawolle weiterverarbeitet. Die Farben der Rohwolle reicht von reinweiß über beige bis hin zu braun und rotbraun. Die Wolle wird nun gekämmt und versponnen. Nach einem schonen Waschgang ist die gesponnene Alpaka Wolle fertig zur Weiterverarbeitung. Aus der Wolle werden hauptsächlich Strickwaren hergestellt.
Alpakawolle hat viele positive Eigenschaften:
- gutes Isoliervermögen sowohl gegen Kälte als auch gegen Wärme
- gute Feuchtigkeitsaufnahme
- hohe Elastizität und Widerstandsfähigkeit
- Schmutz- und Geruchsabweisend
- aufgrund der dünnen Fasern ist die Herstellung von leichten dünnen Stoffen möglich.
- Alpakawolle hat antibakterielle Wirkung, da sie wenig Wollfett enthält.
- Alpaka ist antistatisch und schwer entflammbar.
- liegt äußerst weich und geschmeidig auf der Haut

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