Polyethylen und Polypropylen

Polyethylen und Polypropylen sind Chemiefasern aus synthetischen Polymeren (ein chemischer Stoff, der aus Makromolekülen besteht) und gehören zur Gruppe der Polyolefine (Polyalkene).

Ausgangsmaterial ist Erdöl oder Erdgas. In dem petrochemischen Steamcracker-Prozess (Dampfspaltung) werden durch Polymerisation die Rochstoffe Ethen und Propen erzeugt. Der Streamcracker ist einer der kompliziertesten Petrochemischen Anlagen und dient zur Herstellung der Rohstoffe für die Kunststoff-Industrie. Die Polymerisation wird unter hohem Druck und mit hohen Temperaturen und den Einsatz von Katalysatoren ausgeführt. Als Katalysatoren dient eine Mischung aus Titan und Aluminiumverbindungen.

Polyolefine sind heute der am meisten verbreitete und eingesetzte Kunststoff. Von den ca. 25 Mio Tonnen Gesamtproduktion entfallen ca. 50% auf die Gruppe der Polyolefine.

Einige wichtige Anwendungen sind:

-       Folien- und Tragetaschen

-       Beschichtungen für Milchkartons

-       Folien für die Landwirtschaft

-       Folien für Industrieverpackungen

-       Behälter und Flaschen für die Nahrungsmittelindustrie

-       Haushaltswaren

-       Lebensmittelverpackungen

-       Mikrowellenbehälter

-       med. Verpackungen. 

Wichtig für die Textilindustrie sind:

Polyethylen (PE)

-       hat eine niedrige Dichte und einen niedrigen Erweichungsbereich.

-       nimmt keine Wasser auf

-       Ist gegen viele Chemikalien beständig

-       Vliesstoffe aus Polyethylen wird zu Schutzkleidung verarbeitet.

Polypropylen

-       Wird als Filamente und als Spinnfaser hergestellt

-       nimmt keine Wasser auf

-       Hat jedoch eine gute Kapillarwirkung.

-       Einsatz bei funktioneller Sportwäsche, zum Schweißtransport von der Haus nach außen.

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