Aufbau textiler Faserstoffe
Textile Faserstoffe sind aus Makromolekülen aufgebaut, entweder durch natürliches Wachstum oder durch den Aufbau einer chemischen Verbindung (Synthese).
Moleküle entstehen durch sich verbindente Atome
(Atome: der kleinste derzeit bekannte und ausreichend erkundete Grundstoff, auf dem sich die derzeitige industrielle Fertigung und Herstellung bewegt.
Nach jüngsten Veröffentlichungen im Jahr 2013 erhielten der Engländer Higgs und der Franzose Englert für die Entdeckung und Beschreibung noch kleinerer Teilchen, wie das Quark und das Higgs-Teilchen den Physik-Nobelpreis. In wieweit diese Entdeckung eine erklärende Rolle für die Zusammensetzung von Molekülen spielt, kann zu dem jetzigen Zeitpunkt noch nicht beantwortet werden. Weitere Forschungen sind dafür notwendig.)
Moleküle
Ein Moleküle (lat.: molecula, „kleine Masse“) besteht aus Atomen. Kleinmoleküle aus zwei bis drei Atome, Makromoleküle (makro – groß) mit bis zu vielen Tausend Atomen. Textile Faserstoffe sind aus Makomolekülen aufgebaut, wobei der Aufbau bei allen Fasern gleich ist, ob pflanzlich, tierisch oder chemisch, das Prinzip besteht aus aneinander liegenden und miteinander verknäuelten Molekülen. Sie sind kettenförmig angeordnet, man nennt sie auch Kettenmoleküle oder Polymere (poly – viele, meros – Teilchen)