Beim Acetatverfahren wird Zelluloseacetat erzeugt. Essigsäure geht mit der Zellulose eine chemische Verbindung ein
Kupferverbindung und Kupferoxid werden in wässrigem Ammoniak gelöst. Darin wird dann die Zellulose aufgelöst. So gewonnene Faser ist heißt Cupro
Ausgangsmaterialen sind bei der Herstellung nach diesem Verfahren ebenfalls der aus verschiedenen Hölzern gewonnene Zellstoff. In einem Arbeitsprozess wird der Zellulose ein Lösungsmittel zugesetzt, das Aminoxid. Es entsteht eine zähflüssige Spinnmasse
Um eine chemische Faser, sei es aus natürlichen Polymeren oder aus synthetischen Polymeren herzustellen, benötigt man grundsätzlich einen festen Ausgangsstoff, der dann gelöst oder geschmolzen wird durch eine Spinndrüse gepresst und dann zu einer Faser verfestigt wird.
Chemiefaser aus natürlichen Polymeren werden in drei große Gruppen eingeteilt.
Zellulosische Chemiefasern
hergestellt aus natürlicher Zellulose, der aus den Hölzern von Eukalyptus, Pinie, Bambus und Buchenholz gewonnen wird.
Alginatfaser
hergestellt aus verschiedenen Algen, sie sind jedoch für die Textil-Herstellung von keiner Bedeutung, da diese Fäden nicht beständig sind und sich bereits in Seifenlauge auflösen. Verwendung finden solche Fäden in der Medizin
Gummifasern
hergestellt aus Kautschuk, der Pflanzensaft oder Milchsaft von tropischen Bäumen aus der Gattung der Wolfsmilchgewächse. Heute wird Gummi hauptsächlich synthetisch hergestellt
Zellulosische Chemiefasern
hergestellt aus natürlicher Zellulose, der aus den Hölzern von Eukalyptus, Pinie, Bambus und Buchenholz gewonnen wird.
Alginatfaser
hergestellt aus verschiedenen Algen, sie sind jedoch für die Textil-Herstellung von keiner Bedeutung, da diese Fäden nicht beständig sind und sich bereits in Seifenlauge auflösen. Verwendung finden solche Fäden in der Medizin
Gummifasern
hergestellt aus Kautschuk, der Pflanzensaft oder Milchsaft von tropischen Bäumen aus der Gattung der Wolfsmilchgewächse. Heute wird Gummi hauptsächlich synthetisch hergestellt
Fibrillenbündel bilden das innere einer Faser. Die einzelnen Fibrillen bestehen aus Molekülketten, die sich in einen amorphen und in einen kristallinen Bereich befinden.
Makromoleküle sind der Grundstock textiler Faserstoffe. Entweder durch natürliches Wachstum oder durch chemische Verbindungen. Moleküle entstehen durch sich verbindente Atome
Die wichtigsten sind Rosshaar, Kamelhaar (Grannenhaar), Rinderhaar und Ziegenhaar.
Die Haare der Angora- oder Mohairziege wird als Mohair bezeichnet. Zwei mal im Jahr werden die Tiere geschoren.
Die Kaschmir-Ziege lebt in der Mongolei und im Himalaja in extremer Höher bis 5000 m. Um der Kälte zu widerstehen, hat sie ein außergewöhnlich feines Unterhaar
Angora-Wolle wird aus den Haaren des Angorakaninchens gewonnen. Das Angorakaninchen ist eine Kaninchenrasse mit langen Haaren, die alle 2-3 Monate geschoren werden.
Der klassische Mantel – der Kamelhaarmantel
Auch heute ist der Kamelhaarmantel noch in Mode.
Kamelhaar wird vom zweihöckerigen Kamel und dem einhöckerigen Dromedar gewonnen.
Auch heute ist der Kamelhaarmantel noch in Mode.
Kamelhaar wird vom zweihöckerigen Kamel und dem einhöckerigen Dromedar gewonnen.
die Heimat der Alpakas sind die südamerikanischen Anden. Schon vor 5.000 Jahren züchteten die Ureinwohner diese Kamelart. Die Nutztiere wurden als Fleischlieferant, als Lastentier und insbesondere als Wolllieferant gehalten.
Tierische Fasern werden aus den Haaren von verschiedenen Tieren gewonnen. Eine Ausnahme bildet hier die Seidenfaser, die vom Kokon der Seidenraupe hergestellt wird.
Hier ist sind nur die Fasern der Kokos zu nennen. Aus der äußeren Umhüllung der Kokosnuss wird die Naturfaser gewonnen
Die Heimat der Abacá-Pflanze aus der Familie der Bananengewächse ist Ostasien. Die auch geführte Bezeichnung Manilahanf geht zurück auf den wichtigsten Ausfuhrhafe
Blattfasern werden aus den Blättern meist von tropischen Gewächsen gewonnen. Nur im veredelten Zustand sind sie weich, unbehandelt sind die Blattfasern steif und hart. Die bekanntesten Blattfasern sind das Sisal von den Blättern der Agaven, Abacá oder auch Manilahanf von den Blättern einer Bananenart
Die Holzfasern spielen für die Textilindustrie keine Rolle. Holzfasern werden hauptsächlich für Faserplatten die in der Autoindustrie, der Möbelindustrie und der Bauindustrie Verwendung finden hergestellt
Die Brennnessel wird in der heutigen Zeit leider oft lediglich als Unkraut angesehen. Unsere Vorfahren jedoch wussten die Brennnessel bestens zu nutzen und zu schätzen.
Bereits im Altertum waren die Vorzüge der Brennnessel bekannt
Bereits im Altertum waren die Vorzüge der Brennnessel bekannt
Heute wollen wir kurz über die Weichfaser Bambus berichten:
Die Fasern des Flachs werden zu Fäden gesponnen.
Die Langfasern werden in der Regel im Nassspinnverfahren weiterverarbeitet
Die Langfasern werden in der Regel im Nassspinnverfahren weiterverarbeitet
Aus den Stängeln der Flachspflanze wird die Leinenfaser gewonnen. Die Fasern können bis 6 cm lang sein, bestehen aus Zellulose und sind durch Pektine bis zu 90 cm lange Faserbündel verbunden. Hemicellulose und Lignin sind weitere Bestandteile der Leinenfaser
Die Flachspflanze liefert aus ihren Stängel die Bastfasern, die Flachs- oder Leinenfaser genannt werden. „linon“ die altgriechische und „linum . Lein“ die lateinische Bezeichnung.
Weichfaser: Bambus, Brennessel, Hanf, Jute, Ramie